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Entspannt durch die Schwangerschaft


Wundervolle Zukunftspläne schmieden, den Klang verschiedener Vornamen ausprobieren und nicht zuletzt den eigenen Körper auf wundersame Weise völlig neu erfahren: Eine Schwangerschaft ist eine aufregende Zeit. Neun Monate, in denen der gesamte Organismus sich verändert, um dem Baby den bestmöglichen Start ins Leben zu bieten. Um es im Mutterleib zu versorgen und sich nebenbei auf die bevorstehende Geburt vorzubereiten. Bei der Vielzahl an Veränderungen können sich jedoch auch Fragen oder manchmal sogar Ängste unter das Gefühl der Vorfreude mischen.


Zum Beispiel, wenn bei der gynäkologischen Untersuchung ein blockiertes Becken diagnostiziert wird. Doch diese Blockade ist kein Grund zur Panik und durchaus verbreitet. In dem Fall gilt es, das Becken sanft zu mobilisieren und es wieder in Bewegung zu bringen. Mit dem Ziel, dass die Beckenschaufeln ihre typische Schaukelbewegung wieder ausführen und somit in der Lage sind, das gesamte Becken zu weiten. Durch diese Fähigkeit kann ein mobiles Becken die natürliche Geburt maßgeblich erleichtern.


Eine mangelnde Mobilität des Skeletts kann sich auch andernorts bemerkbar machen. So wird etwa die Bewegungseinschränkung durch einen starren Brustkorb oft erst in der Schwangerschaft überhaupt bemerkt. Die normalerweise flexiblen Rippen fächern sich bei jedem Einatmen wie Flügel auf und ziegen sich beim Ausatmen wieder zusammen. Diese Beweglichkeit schafft nicht nur Platz für die Lungenflügel und mehr Atemvolumen, sondern auch Raum für das heranwachsende Kind. Denn zu Beginn der Schwangerschaft wächst der Bauch zunächst im oberen Bereich. Fehlt es dort aufgrund eines engen und blockierten Brustkorbs an Platz, steigt der Druck nach unten und kann so das Zwerchfell belasten. Eine Zwangsabsenkung kann außerdem durch abgeknickte Gefäße den Rückfluss des Blutes unterbrechen. Diese Stauungen sind oftmals verantwortlich für das typische Schweregefühl in den Beinen während der Schwangerschaft. Wie bei einer Blockade des Beckens lautet auch hier das Ziel, die Beweglichkeit zu erhöhen. Mögliche Maßnahmen sind zum Beispiel sanfte Atemtechniken und gezielte manuelle Mobilisation.


Spezielle Atemtechniken können außerdem helfen, den Geist zu beruhigen und das alltägliche Gedankarussel vorübergehend anzuhalten. Das entspannt nicht nur die werdende Mutter in dieser aufregenden Zeit, sondern auch das Kind. So belegen Studien, dass sich Stresshormone im Mutterleib auf das Baby übertragen und sich sogar auf dessen späteres Leben auswirken können. Sich regelmäßig für eine Portion Entspannung zu entscheiden, bedeutet für Schwangere also in mehrfacher Hinsicht eine gute Wahl. Entspannung muss jedoch nicht zwangsläufig stundenlanges Liegen auf der Couch bedeuten – im Gegenteil, denn aktives Entspannen wirkt sich besonders nachhaltig aus. Wer möglichst lange mobil bleibt und sich regelmäßig bewegt, geht nicht nur entspannter durch das Leben, sondern auch durch die Schwangerschaft.


In der Heilpraxis Balk erwartet Schwangere übrigens eine ganz besondere Behandlung. Auf unserer in der Schweiz angefertigten Spezialliege aus Holz können Sie sich dank der ergonomischen Aussparung ganz bequem in Bauchlage behandeln lassen. Und, während Sie den Druck auf ihre Organe komplett abfließen lassen, einfach herrlich entspannen.

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